Anwendungsgebiete
Computergestütztes Sondieren von Landflächen
Eine computergestützte Oberflächensondierung erfolgt vornehmlich zur Feststellung der Anomalienbelastung eines Geländebereiches.
Kampfmitteltechnische Flächenräumung
Die Überprüfung und Beräumung von Geländeabschnitten erfolgt im Regelfall mittels einem Räumpaar (ein Sondenführer und ein Bergungshelfer).
Das Sondierteam bewegt sich in parallelen Suchstreifen. Nach der Detektion vorhandener ferromagnetischer Anomalien, gräbt der Bergungshelfer vorsichtig den Punkt an. und legt ihn mit Unterstützung des Sondenführers frei.
Bohrlochsondierung
Nach Festlegung des Bohrrasters wird es vor Ort eingemessen.
Zuerst erfolgt eine Oberflächensondierung, sodann kann die geführte Endlosschnecke drehend niedergebracht werden.
Kampfmitteltechnische Baubegleitung
Dieses Verfahren kommt erst zur Anwendung, wenn eine Sondierung nicht erfolgsversprechend eingesetzt werden kann.
Kampfmittel- bzw. Bombenbergung
Durch eine Bohrlochsondierung wird die exakte Lage und Tiefe des Verdachtspunktes ermittelt. Je nachdem wie die örtlichen Verhältnisse und die Tiefenlage sich darstellen, erfolgt die Bergung mit oder ohne Verbau. Das Erdreich wird im Bereich des Verdachtspunktes vorsichtig und schichtenweise abgetragen.